An vielen Bahnanlagen stehen diese etwa hüfthohen Absperrungen. Man findet sie als Bahnsteigsperre, als Umfriedung für den Bahnhofsbereich und auch innerhalb von Bahnanlagen. Geländer dieser Art kann man auch auf Brücken und Unterführungen sehen. Manchmal stehen diese schweren Zäune auch an Stellen, wo kaum jemand hinkommt, zum Beispiel auf Stadtviadukten, die die Bahntrasse erhöht durch die Innenstadt führen. Auf einem solchen Viadukt, in Hamburg zwischen Hauptbahnhof und Dammtorbahnhof findet man beispielsweise Geländer dieser Art.
Die Platine im Lieferzustand
- Eine Platine 10 x 7 cm, Neusilber 0,1 bis 0,2 Millimeter dick
- Länge des Zauns etwa 90 cm, Höhe ca. 6 mm
- Mit zwei breiten und zwei schmalen Durchgängen
Vorbereitung und Lackierung
Der Bahnhofszaun besteht aus 0,1 bis 0,2 Millimeter starkem Neusilberblech und hat scharfe Kanten. Man muss aufpassen, dass man sich nicht an den spitzen Enden verletzt oder mit Kleidungsstücken hängen bleibt. Die Modelle sind nicht für Kinder geeignet.
Vor dem Anmalen sollte man die Platine entfetten, damit die Farbe besser haftet. Dazu eignet sich warmes Wasser mit einem Tropfen Spülmittel. Gut trocknen lassen. Anschließend nur noch den Rahmen anfassen, die Modelle selbst nicht mehr mit den Fingern berühren.
Die Zäune sind meist dunkelgrau oder schwarz lackiert. Auch ein sehr dunkles Grün eignet sich. Aber natürlich kann man, vor allem, wenn man die Zäune in der Epoche 4 und 5 einsetzen möchte, auch hellere Farben verwenden. Die siebziger waren ja recht bunt...
Der Zaun lässt sich leicht in Form biegen und allen Verhältnissen und Wünschen anpassen. Nicht öfter hin und her biegen, das feine Metall könnte brechen.
Man braucht:
- Gute Schere oder Seitenschneider zum Heraustrennen der Ätzlinge
- Feine Haarpinsel Größe 0 bis 2 zum Anmalen
- Lackfarbe nach Geschmack, Schwarz, Dunkelgrau oder anderer Farbton
- Klebstoff zum Befestigen der Modelle auf der Anlage oder dem Diorama.
- Pinzette für die feine Positionierung
- Schwierigkeitsgrad: Sehr einfach.