Nicht nur in ländlichen Gegenden werden diese einfachen Stabzäune verwendet. Dünne und billige Holzlatten oder Rundhölzer, zuweilen aus Sparsamkeit auch noch halbiert, werden einfach an Querträger genagelt. Die Holzlatten werden hin und wieder imprägniert, man sieht aber auch grau und moosig gewordenes unbehandeltes Holz. Unser Zaun hat schon bessere Tage gesehen und müsste mal wieder etwas repariert werden: Schiefe und heraus gebrochene Latten und verzogene Zaunfelder machen aus dem einfachen Zaun einen kleinen Hingucker.
Platine im Lieferzustand, Vorderseite
Rückseite, man erkennt die abgesetzten Querlatten.
- Eine Platine 10 x 7 cm, Neusilber 0,15 bis 0,3 Millimeter dick
- Gesamtlänge des Zauns etwa 57 cm
- Enthalten zwei zweiflügelige Tore und zwei Pforten
Die Zaunpfosten können mit den beigelegten, separaten Pfosten verstärkt werden. Einfach aufeinander kleben. Die etwa 2 mm langen Zapfen können zum Fixieren auf der Anlage verwendet werden. Einfach Zaun in Postion biegen, Pfosten markieren und je nach Untergrund mit einer Nadel ein Loch stechen oder mit feinem Bohrer bohren.
Farbgebung ganz nach Wunsch. Oft ist das Holz der Zäune vollkommen unbehandelt und bekommt mit der Zeit die silbrig glänzende Oberfläche, wie sie typisch ist für Holz, das lange ungeschützt Wind und Wetter ausgesetzt ist. Mancher streicht seinen Zaun aber auch. Gute Gelegenheit für ein nettes Detail: Den Zaun halb gestrichen platzieren und eine Figur mit Pinsel daneben.
Bei Lackieren unbedingt verdünnte Farbe oder eine Spritzpistole verwenden, die feinen Zwischenräume zwischen den Stäben kleben sonst zu.
Man braucht:
- Gute Schere oder Seitenschneider zum Heraustrennen der Ätzlinge
- Feine Haarpinsel Größe 0 bis 2 zum Anmalen, besser Spritzpistole
- Lackfarbe nach Geschmack, mattes Grau, Silber, Schwarz oder ein beliebiger anderer Farbton
- Klebstoff zum Befestigen der Modelle auf der Anlage oder dem Diorama.
- Pinzette für die feine Positionierung
- Schwierigkeitsgrad: Sehr einfach.