Die Fußgängerbrücke ist etwa 8 cm lang. Sie wird von zwei Stahlträgern gehalten, die Lauffläche bsteht aus einem feinem Gitterrost. Brücken dieser Art überspannen kleine Bachläufe, Eisenbahngleise, schmale Straßen und Wege, und verbinden Einrichtungen in Industrieanlagen miteinander.
Das Besondere an diesem Modell ist die fein geätzte Lauffläche, die einen Gitterrost so fein nachbildet, das man wie im Original von oben durchgucken kann und die Verstrebungen darunter erkennt. Man kann auch den Wagen durch das Gitter sehen.
Das Modell ist aus Neusilber geätzt und kann beliebig erweitert und umgebaut werden. Hier ein Beispiel mit zusätzlich angelöteten Lampen. Die Lampenschirme gibt es übrigens auch bei Ndetail, die sind bei den Gittermasten dabei. Auch die separaten Geländer links und rechts der Brücke gibt es bei uns.
Die Platine im Lieferzustand.
- Eine Platine 10 x 6 cm, Neusilber 0,1 bis 0,2 Millimeter dick
- Länge der Brücke etwa 8 cm, mit feinem, durchbrochenen Gitterrost als Lauffläche
Zusammenbau
Die Brücke wird im Sandwichverfahren zusammengebaut. Zuerst werden Zaunteile und Fahrrad aus dem Brückenrahmen geschnitten. Eine Schere oder ein kleiner Seitenschneider sind die geeigneten Werkzeuge. Dieses Rahmenteil bildet den untersten Träger der Brücke.
Anschließend wird der mit den X-förmigen Versteifungen vesehene Träger gefaltet. Die später senkrecht stehenden Längs- und Querträger werden um 90 Grad nach oben gebogen und bilden so eine Art flache Kiste mit den X-förmigen Versteifungen als Boden. Die Knickkanten sollten dabei nach außen zeigen. Die "Kiste" wird paßgenau auf den unteren Träger geklebt oder gelötet.
Dann werden die Geländer auf den Laufflächen befestigt. Am besten steckt man die Stützen in die Löcher und lötet oder klebt diese von unten fest. Keine zu großen Lötkleckse erzeugen, denn unten kommt dann noch der Längsträger drunter. An den Enden der Längsträger finden sich kleine Erhebungen. Diese passen genau in die entsprechenden Schlitze auf der Lauffläche.
Das wars dann auch schon, wenn der untere Teil mit den Verstrebungen und die Lauffläche mit dem Geländer verklebt oder verlötet sind, kann die Lackierung erfolgen. Mattes Grau, Graugrün oder Schwarz sind geeignet, wer mag, kann auch einen auffälligen Warnanstrich vorsehen. Vor dem Lackieren sollte der Bausatz in einem Bad mit warmem Wasser und einem Tropfen Spülmittel entfettet werden.
Man braucht:
- Gute Schere oder Seitenschneider zum Heraustrennen der Ätzlinge
- Feine Feile zum Glätten der Grate
- Feine Haarpinsel Größe 0 bis 2 zum Anmalen, oder Airbrush
- Lackfarbe je nach Einsatzzweck und Geschmack: Grau oder metallfarben oder auch leuchtend bunt oder mit Warnanstrich, je nach Einsatzort.
- Klebstoff zum Befestigen der Modelle auf der Anlage oder dem Diorama, je nachdem, wo die Teile fixiert werden sollen
- Pinzette
- Schwierigkeitsgrad: Einfach