Rhabarber wächst an nicht allzu sonnigen Orten im Halbschatten und wird April bis Juni geerntet. Die Blätter des wilden Rhabarber bleiben aber bis zum Herbst stehen. Da der Rhabarber viel Wasser braucht, findet man ihn öfter an Bächen und Gräben.
Die Platine im Lieferzustand
- Eine Platine 5 x 7 cm, Neusilber 0,1 bis 0,2 Millimeter dick
- Enthält 14 Gruppen zu je 3 bis 5 großen Blättern plus etwa 32 Einzelblätter
Die Pflanzen werden am besten noch im Ätzrahmen lackiert. Es empfiehlt sich, ausschließlich matte Lacke zu verwenden. Zuerst werden Stengel und Blätter mit verdünnter dunkelgrüner Farbe gestrichen. Eventuell muss man zweimal lackieren, damit die Farbe deckt. Die Farbe darf nicht zu dick sein, da sonst die feinen Blattadern zulaufen.
Nach dem Trocknen werden die Blätter noch um etwa 90 Grad gedreht, so dass die Blattadern nach oben zeigen. Das kann ruhig etwas unregelmäßig erfolgen, schließlich wächst der Rhabarber ja auch ungleichmäßig. Dann werden die Pflanzen mit einer Schere oder einem kleinen Seitenschneider aus dem Ätzrahmen geschnitten und aufgeklebt. Je nach Untergrund kann man Weißleim oder Alleskleber verwenden. Wenn der Untergrund weich ist, kann man die Modelle auch zusätzlich mit einer feinen Pinzette in den Untergrund drücken. Zum Schluss kommt feines Streumaterial als Erde drauf - so kann man auch eventuelle Kleberspuren verschwinden lassen.
Hinweise zum Vorkommen der Pflanzen und zum vorbildgerechten Aufstellen der Modelle findet man im Artikel gemeiner Rhabarber bei Wikipedia.
Man braucht:
- Gute Schere oder Seitenschneider zum Heraustrennen der Ätzlinge
- Feine Haarpinsel Größe 0 bis 2 zum Anmalen
- Lackfarbe nach Geschmack, Mattgrün, Hellbraun, Hellgrün
- Klebstoff zum Befestigen der Modelle auf der Anlage oder dem Diorama.
- Pinzette für die ?Pflanzarbeit?
- Schwierigkeitsgrad: Sehr einfach
